Einladung des Kreissynodalvorstandes zu einer außerordentlichen Gemeindeversammlung

9.7.2021

J.Berewinkel

Wo Menschen zusammen leben und arbeiten, sind Differenzen normal. Aus manchen Differenzen werden Konflikte. Unzählige Konflikte lösen wir in unserem Alltag ohne große Probleme. Aber ...

Wo Menschen zusammen leben und arbeiten, sind Differenzen normal. Aus manchen Differenzen werden Konflikte. Unzählige Konflikte lösen wir in unserem Alltag ohne große Probleme. Aber hin und wieder gelingt uns das nicht. Konflikte verhärten sich und können eskalieren. Dann gerät man in Sackgassen, aus denen es keinen Ausweg mehr zu geben scheint. In solchen Situationen ist dann manchmal ein Eingriff von außen das einzige Mittel, das hilft.

Die Auferstehungskirchengemeinde hat eine lange Geschichte von Konflikten, die das Gemeindeleben, die wechselnden Pfarrpersonen und die unterschiedlichen Presbyterien in ihrer Arbeit belastet haben. Trotz vieler Beratungen und einer Supervision ist das jetzige Presbyterium an einem Punkt angelangt, an dem es keine gute Lösung mehr sah. An diesem Punkt hat der Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises im Einvernehmen mit einem Großteil des Presbyteriums beschlossen, das Presbyterium aufzulösen. Die Kirchenleitung hat diesem Beschluss zugestimmt.

Um Sie näher darüber zu informieren, was das nun für die Gemeinde heißt, wer die Gemeindeleitung übernimmt und wie es zu einer Neuwahl des Presbyteriums kommt, lädt der Kreissynodalvorstand Sie zu einer außerordentlichen Gemeindeversammlung am Sonntag, 18. Juli, um 11:15 Uhr in die Auferstehungskirche ein. Die Gemeindeversammlung wird von Superintendent Dietmar Pistorius geleitet.

Sie ist der Ort der Information. Wir bitten Sie von Fragen an die Mitglieder des Presbyteriums oder die Mitarbeitenden abzusehen. Diese sind durch unsere Kirchenordnung zur Verschwiegenheit verpflichtet und dürfen daher keine Auskünfte erteilen.